Porzellan mit Jagdmotiven
In unserer Nürnberger Porzellanmanufaktur veredeln wir weißes Porzellan mit vielen verschiedenen Dekoren. Ein Schwerpunkt ist dabei Geschirr mit Jagdmotiven. Das erfreut sich in den letzten Jahren steigender Beliebtheit. Erfahren Sie mehr bei uns über Jagdporzellan & Co – und lassen Sie sich inspirieren!
Porzellan mit Wildmotiven und Jagdekoren
Neue Wildmotive aus England
8 neue Jagdmotive zur Auswahl
- Rothirsch
- Rehbock
- Wildschwein
- Fasan
- Waldtaube
- Feldhase
- Wildkaninchen Spülmaschinen- und mikrowellengeeignet Schadstoffrei, lebensmittelecht, nachhaltig
Becher mit Jagdmotiven
- Becher Anna 260 ml, passt zu der Serie Ofelie.
- Becher Sina klein 260 ml
- Porzellanbecher Sissi 290 ml
- Becher Sina groß 350 ml.
- Becher Mirek 400 ml
- Becher Erin 420 ml
- Becher Hoptpot 650 ml
Spülmaschinen- und mikrowellengeeignet.
Wildmotive auf der Serie Ofelie
Alle 8 Wildmotive auf der Serie Ofelie
- klassische Weiße Porzellanserie
- feiner, traditioneller Barockrand
- viele Geschirr Teile zum Kombinieren
- Jagdmotive und Porzellan frei kombinierbar
- spülmaschinen- und mikrowellengeeignet
Bei uns können Sie ein ganzes Jagdservice oder Einzelteile bestellen.
Jagdservice, Wildekore: Interessantes und eine kurze Geschichte des Jagdporzellans
Becher Sissi mit Jagddekor Wildkaninchen
Becher Anna mit Wilddekor Feldhase
5 Unterschiede zwischen Hase und Kaninchen
- Hasen sind Einzelgänger – Kaninchen leben gesellig als Kolonie in einem Bau.
- Hasen sind größer als Kaninchen, haben wesentlich längere Ohren und einen gestreckten Körper mit langen Hinterbeine.
- Hasen haben kein Nest, sondern nur die Sasse, in der die Jungen abgelegt werden – die sind Nestflüchter und kommen voll behaart und sehend auf die Welt, Kaninchenbabys sind blind und unbehaart, wenn sie im weitverzweigten Bau auf die Welt kommen.
- Feldhasen leben bevorzugt in offenen Landschaften, bekommen höchstens viermal im Jahr Nachwuchs, meist nur zwei Babys sehr selten aber auch bis zu fünf. Kaninchen können bis zu sechsmal pro Jahr einen Wurf von bis zu sechs Jungen bekommen.
- Der Feldhase hat große, bernsteinfarbene Glubschaugen – das Kaninchen hat dunklere Augen, die auch nicht so weit hervorstehen.
Zu den Tellern Ole gibt es die glatten Salatschüsseln Olympia
Hier das Kompottschälchen Olympia 13 cm mit Jagdmotiv Gämse
Bei den kleinen Schüsseln weicht die Gestaltung des Motivs etwas ab.
Porzellan Schüsseln mit Jagdmotiv Gämse
Passend zu den Tellern Ole und Ofelie gibt es auch Schüsseln in vier Größen
- Salatschüsseln 25/26 cm
- Beilagenschüssel 23 cm
- Müslischüssel, Salatschälchen oder Beilagenschüsseln 16 cm
- Kompottschälchen für Nachtische 13 cm
Porzellan Schüsseln Olympia 16 cm Feldhase, Wildkaninchen und Wildschwein
Porzellan Schüsseln Ofelie 16 cm Reh, Rehbock, Schnepfe, Wildkaninchen, Fuchs und Wildenten
Schüssel Ofelie 23 und 26 cm Jagdmotive Gämse und röhrender Hirsch
Porzellan Schüssel Olympia 26 cm cm Jagdmotiv Rebhuhn
5 interessanten Details über Gämsen
- Die Gämse ist eine praktisch auf Europa beschränkte Art. Eine solche räumliche Beschränkung ist in der Tierwelt eher selten. Das größte Gamsrevier heute befindet in der Steiermark, im Hochschabgebiet.
- Vor 4000 bis 7000 Jahren waren Gämsen auch in deutschen Mittelgebirgsregionen heimisch. Mittlerweile gibt es wieder kleine Populationen in den Vogesen, im Jura, Schwarzwald, der Fränkischen und Schwäbischen Alb und im Lausitzer Gebirge. Die Besiedelung kam über Zuwanderung aus den Alpen, aber auch durch gezieltes Aussetzen zustande.
- Gämse sind für steiles, möglichst felsiges Gelände „gebaut“: Ihr vergleichsweise großes Herz und der hohe Anteil sauerstoffbindender roter Blutkörperchen machen das Atmen beim Klettern in der Höhenluft leichter.
- Der spezielle Bau der spreizbaren Hufe hilft festen Halt auch bei sehr steilen Hängen zu bekommen und ist unerlässlich für die Bewegungs- und Trittsicherheit.
- Gämsen empfinden 12 Grad plus bereits als Hitze, weswegen sie sich im Sommer meist in Höhen zwischen 1500 und 2500 Metern aufhalten.
Dreiteilige Gedeck mit Wildmotiv Rotfuchs
Zwei Ausführungen des Wilddekors Fuchs:
- Links die Serie Ofelie mit verspieltem Barockrändchen und großem Motiv
- Rechts die Serie Ole mit kleinem Motiv auf dem Teller oben
Die Unterteller werden nicht mit dem gewählten Wildmotiv dekoriert.
Sie sind mit den passenden Bits verziert – also Zweigen, Landschaften oder einem Jagdhorn.
5 Gründe, warum der Rotfuchs inzwischen lieber Stadbewohner ist
- in den 1930er Jahren wurden die ersten Stadtfüchse in Londoner Vororten beobachtet. Wahrscheinlich führte der hohe Anteil an Grünflächen und die noch lockere Bebauung dazu, dass sich die Tiere dort wohl fühlten. Dazu kam ein reiches Nahrungsangebot in der menschlich geprägten Umgebung: Komposthaufen mit Essensresten, Früchte in Gärten, Insekten, Kulturfolger wie Mäuse und Ratten oder Kaninchen.
- Ab den 1980er Jahren gab es europaweit eine stetig wachsende Zahl an Berichten darüber, dass Füchse in Großstädten beobachtet wurden, unter anderem in Berlin, Paris, Zürich oder Oslo. Auch in diesen Großstädten gab es Parks und Friedhöfe, die den Füchsen nachts und bei der Aufzucht von Jungen als ungestörte Reviere dienten.
- Stadtfuchspopulationen wurden dann auch in 1990iger Jahren aus Australien, Japan und Nordamerika beobachtet. Auch Eisenbahntrassen in großen Städten sind für Füchse ein idealer Lebensraum.
- 2010 bis 2015 wurden im Großraum Berlin genetische Daten von Füchsen erhobenen. Dabei konnten zwei genetisch unterschiedliche Populationen nachgewiesen werden. Die eine lebte dabei in den Gebieten des städtischen Ballungsraums, die andere im angrenzenden ländlichen Raum um Berlin.
- Und was den Füchsen sicher auch die Stadt schmackhaft macht: Großflächige Fuchsjagd ist im urbanen Raum kaum durchführbar.
Die Schnepfe, Ton in Ton auf Porzellan
Sehr schön getroffen ist diese Schnepfe, die kaum aufällt in der Umgebung. Ganz wie im richtigen Leben.
6 Fakten über Schnepfe und Co
- Schnepfenvögeln zeichnen sich durch lange Beine und einen sehr langen Schnabel aus.
- Das althochdeutsche Wort „snepfa“, von dem sich der heutige Name ableitet, ist etymologisch verwandt mit den Worten Schnabel oder Spitze.
Andere Vögel des aus der Familie der Schnepfenartigen sind:
- Brachvögel, die haben einen charakteristisch kräftig abwärts gebogenen Schnabel.
- Wasserläufer, sie haben einen mittellangem Schnabel, kombiniert mit langen Beinen.
- Strandläufer haben deutlich kürzere Beine, aber auch einen mittelangen Schnabel.
- Steinwälzer haben für Schnepfenartige einen uncharakteristisch kurzen und kräftigen Schnabel.
- Die Wassertreter gehören auch zu den Schnepfenartigen, leben aber schwimmend und haben daher nur kurze Beine und mittellange Schnäbel. Daher wirken Sie optisch eher nicht wie Schnepfenvögel.
Prächtiger Steinbock auf der Porzellan
Nach der Gämse darf auch der Steinbock nicht fehlen!
Links auf der Vorlegeplatte Ofelie – rechts auf dem großen Teller Ole 27 cm,
Zusammenstellung nach Wahl:
Kombinieren Sie unsere Wildmotive nach Lust und Laune auf den gewünschten Porzellanteilen.
So geht Wunschservice!
5 wenig bekannte Informationen zum Steinbock
- Obwohl der Alpensteinbock, der sibirische und der nubische Steinbock sich sehr ähnlich sehen, bilden sie keine natürliche Verwandtschaftsgruppe. Ihre Ähnlichkeit beruht auf der parallelen Entwicklung aus einem gemeinsamen, aber lange zurückliegenden Vorfahren, nicht auf enger Verwandtschaft der jetzigen Arten.
- Genetische Untersuchengen haben ergeben, dass der sibirische Steinbock nicht besonders nahe mit dem iberischen und Alpensteinbock verwandt ist.
- Der sibirische Steinbock und der nubische Steinbock sind jeweils eigene Arten (also keine Unterarten der gleichen Gattung).
- Der Alpensteinbock ist genetisch am engsten mit dem iberischen Steinbock verwandt, dem er am wenigsten ähnlich sieht.
- Der westkaukasische Steinbock ist wahrscheinlich näher mit der Wildziege verwandt als mit dem ostkaukasischen Steinbock, trotzdem können sich beiden Arten untereinander paaren und fruchtbare Nachkommen zeugen.
Glattes Porzellan mit kleinem oder großem Hirschmotiv
Das war ein Kundenwunsch, den wir übernommen haben: Bei der Porzellan Serie Ole entscheiden Sie ob, so wie hier bei dem Rothirsch,- das Motiv mittig
- oder am am oberen Rand gesetzt wird
Teller Ole mit Jagdmotiven
Teller Ole 24 cm Fuchs und Wildschwein mittig
Porzellan Teller Ole 27 cm mit Jagdmotiv Steinbock klein
Porzellan Teller Ole 27 cm mit Jagdmotiv Steinbock groß
Porzellan Teller Ole 24 cm Jagdmotiv Wildenten klein
5 Fakten über echte Hirsche und Trughirsche
- Die Trughirsche sind eine der zwei Unterfamilien der Hirsche. Die zweite Unterfamilie sind die echten Hirsche.
- Trughirsche werden auch Neuwelthirsche genannt, weil die meisten Arten auf dem amerikanischen Kontinent (der neuen Welt) leben.
- In Europa gehören nur das Reh, das Ren und der Elch zu den Trughirschen.
- Das Ren, ein Trughirsch, ist die einzige domestizierte Hirschart.
- Die zwei Arten des Pudu sind die kleinsten (Trug)Hirsche der Welt. Sie leben in Südamerika und sind 25 bis 43 Zentimeter hoch, 60 bis 80 cm lang, und wiegen maximal 13 kg, sind also kaum größer als Hasen.
Wildschwein im Brotkorb? Kein Grund zur Sorge!
- Dekorativer Brotkorb Ofelie: Ideal zum Servieren von
- Brot und Brötchen
- Klößen, Kartoffeln oder Nudeln
- Gemüse
- Salate
- oder andere Speisen
Brotkörbe Ofelie mit verschiedenen Jagdmotiven
Dekorativer Brotkorb Ofelie Rothirsch
Großer Brotkorb Ofelie Rotfuchs
Brotkorb Ofelie Rebhuhn
Brotkorb Ofelie mit röhrendem Rothirsch
5 Fakten zum Fell von Wildschweinen
- Wildschweine in Mitteleuropa bekommen ihr Sommerfell in den Monaten April bis Mai und wirken dann wesentlich schlanker.
- Ausgewachsene Wildschweinen beginnen im September ins Winterfell zu wechseln, das dauert bis etwa Mitte November. Nur bei Wildschweinen, die den ersten Fellwechsel durchmachen, beginnt das schon Ende Juli oder Anfang August.
- Die Fellfärbung bei Wildschweinen kann sehr unterschiedlich sein. Regionale Unterschiede zeigen sich etwa bei Wildschweinen in Kasachstan, die sind häufig hell sandfarben bis weißlich, in Belarus (Weißrussland) gibt es die ganze Bandbreite von rötlichbraun, hellbraun bis tiefschwarz; in der Grenzregion zwischen Russland und China hellbraune und schwarze Wildschweine.
- Gefleckte Wildschweine sind das Resultat von Verpaarungen zwischen Hausschweinen und Wildschweinen. Soche Kreuzungen kamen in der Zeit der Eichelmast, bevor die Schweine in Ställen gehalten wurden, häufiger vor.
- Schwarzweiß gefärbte Wildschweine haben eine höhere Sterblichkeitsrate. Der Grund ist, dass diese Färbung zu einer schlechteren Wärmespeicherung führt.
Namenstassen mit Jagdmotiven nach Wahl – zum Beispiel Auerhahn und Birkhahn
Der persönliche Porzellan Becher mit schönem Jagdmotiv und Namenszug.
Ein echter Hingucker auf dem Tisch und eine tolle Geschenkidee – für die Jägerin oder den Jäger Ihrer Wahl!
Spülmaschinen- und mikrowellengeeignet.
6 Mal Interessantes zu Auerhahn, Birkhuhn, Rackelhuhn
- Auerhuhn und Birkhuhn gehören zur Familie der Fasanenartigen.
- Birkhuhn und Auerhuhn sind beide Raufußhühner. Diese Anpassung an kältere Gebiete hat zwei Komponenten: Zum einem sind die Füße der beiden Hühnerarten im Winter befiedert. Zum andern haben sie seitlich der Zehen kleine Hornstifte, die einen Schneeschuheffekt erzielen, der es den Tieren im Winter leichter macht, sich am Boden zu bewegen.
- Auerhühner sind dabei deutlich größer als Birkhühner, sie können das dreifache Gewicht auf die Waage bringen. Auerhähne können bis zu fünf Kilo wiegen – auch ein Grund, warum sie keine geschickten Flieger sind.
- Auerhähne können Birkhühner decken – wegen des Größenunterschiedes ist das anders herum, also Birkhahn mit Auerhenne eher selten möglich.
- Die Nachfahren sind die eingeschränkt fertile Rackelhühner. Die Hennen ähneln dabei den Hühnern der väterlichen Linie.
- Die Rackelhähne stehen im Aussehen zwischen Auerhahn und Birkhahn. Der charakteristische, leierförmig gegabelte Schwanz des Birkhahn ist dabei in verkürzter Form noch zu erkennen.
Verschiedene Namenstassen mit Jagdmotiven
Namenstasse Becher Mirek 400 ml mit Reh und Kitzen, Name am Innenrand
Namenstasse Sissi 290 ml mit Steinbock
Namenstasse Becher Sini 320 m mit Gämse
Namenstasse Becher Erin 420 ml groß Steinbock
Gastgeschenke für die Jägerhochzeit
Für die Jägerhochzeit: Gastgeschenk und Platzkarte Namenstasse mit großem Jagdmotiv
- Aus 24 Motiven und 15 Becherformen wählen!
- Statt Platzkarte mit Namen und Motiv
- Ab 13,50 Euro.
Für die Jägerhochzeit: Gastgeschenk und Platzkarte – Bunte Porzellanbecher
- Aus 24 Motiven und 15 Becherformen wählen!
- Hübsch befüllen und das Namenskärtchen an die Schleife der Folie binden
- Ab 8,50 Euro.
Becher mit Jagdmotiven
Fasan und Rebhuhn – beides Vögel die inzwischen nicht so häufig mehr anzutreffen sind.
Die traditionellen Dekore von KDV zeigen die Tiere in ihrer Umgebung.
Die englischen Dekore sind heller in den Farben und die Tiere sind groß vor eher angedeuteter Landschaft dargestellt.
Beide Dekorreihen sind spülmaschinen- und mikrowellengeeignet.
5 Mal Interessantes zu Rebhuhn und Fasan:
- Rebhuhn und Fasan gehören zur Familie der Fasanenartigen.
- Das Rebhuhn ist ein heimischer Vogel, das allerdings in Deutschland wegen der Zerstörung seiner Lebensräume im Bestand bedroht ist. In der Schweiz gilt es ausgestorben.
- Der Name Rebhuhn kommt nicht von der Rebe, sondern von ihrem charakteristischen Laut der mit „repp“ beschrieben werden kann. Zu der heutigen Form „Reb“ wurde kam es durch Lautverschiebungen seit dem Althochdeutschen.
- Der Fasan ist dagegen kein heimischer Vogel, er wurde vermutlich von den Römern als Haustier eingeführt. Auch heute gibt es kaum stabile Populationen von Fasanen in Nordeuropa. Sie sterben ohne Hege und dem Aussetzen von Jungtieren aus.
- Fasanen fressen gerne Kartoffelkäfer! Diese bei uns eingeschleppten Schädlinge haben keine natürlichen Feinde. So findet hier ein Neozoon, also die zugewanderte oder eingeführte Art, als Vertilger eines anderen Neozoons seinen Platz.
Porzellanbecher mit Wilddekoren und Jagdmotiven
Porzellanbecher Hotpot 650 ml Auerhahn und Birkhahn
Porzellan Becher Hase, Taube, Wildente
Becher Erin 420 ml mit Stockente im Flug
Becher Mirek 400 ml kapitalem Hirsch
8 neue Motive für Jagdservice Ofelie
Pastelliger und mit großem Tiermotiv, unsere neuen Wilddekore:
- Rehbock
- Hirsch
- Wildschwein
- Wildkaninchen
- Feldhase
- Fasan
- Waldtaube
- Stockente
Nach Belieben kombinierbar, spülmaschinen- und mikrowellengeeignet
Für Kinder: Wildmotive im Vintagestil für Kinder
Diese drei Motive aus dem Wald für dieKleinsten gibt es mit oder ohne Namen zu bestellen.- Rehkitze
- Kaninchenbabys
- Babybärchen
Kapitaler Hirsch oder ein anderes Motiv?
Teekanne Opty mit dekorativem Jagdmotiv – passt super zu unseren Bechern! Alle die schönen, detailreichen Motive machen sich auf den Kannen sehr gut. Mit dem passenden Stövchen kombiniert auch eine praktische Geschenkidee! Alles ist natürlich spülmaschinen- und mikrowellengeeignet.Glatte Porzellan Vorlegeplatten mit Wildmotiven
Die ovalen Platten in 4 Größen bieten optimal viel Platz um die Speisen anzurichten!
Außerdem gibt es eine glatte Königskuchenplatte und eine Tortenplatte.
Ofelie Vorlegeplatten mit Wildmotiven
Stellen Sie Ihre Sets oder Service mit allen Motiven und Porzellanteilen ganz nach Wunsch zusammen!
Sie können aber auch auch Einzelteile zur Ergänzung eines vorhandenen Jagdservices bestellen.
Dekorative Vorlegeplatten mit unterschiedlichen Wildmotiven machen sich besonders gut als Hingucker auf dem Tisch.
Jagdporzellan – Tradition und Prestigepflege
Wie so oft beginnt die Geschichte in Meißen – denn wenn es um Porzellan geht, dann ist Meißen als erste Porzellanmanufaktur in Europa einfach immer der Vorreiter.
Da die Jagd über Jahrhunderte das Privileg des Adels war, verwundert es nicht, dass auch viele kostbare Darstellungen, ob als Silbergefäße oder Wandteppiche, als Bild oder als Schmuckstück diese Thematik aufgreifen.
Und der noch völlig neue Werkstoff Porzellan macht da keine Ausnahme. Mit der königlichen Porzellan Manufaktur Meißen erfüllte sich August der Starke einen Wunschtraum und diese neuartige Porzellanmanufaktur sollte seinen Ruhm weiter nähren – was auch uneingeschränkt gelang.
Bis dahin wurde Porzellan aus China eingeführt und war damit eine exotische Importware, die für viel Geld gehandelt wurde. Jetzt konnte in Europa produziert werden und was lag näher als auch auf Porzellan oder als Porzellanfigur die Jagd zu thematisieren. Es wurden ja auch extra für die „kurfürstliche Jagd“ Jagdschlösser gebaut, zum Beispiel die Schlösser Moritzburg, Wermsdorf oder Augustusburg.
Dort brauchte es dann zwingend eine adäquate Einrichtung, und das hieß bei August dem Starken auch immer eine prunkvolle und teure Ausstattung. Das galt natürlich auch für die Tafel, denn die rauschenden Feste nach den Jagden wurden oft zu diplomatischen Zwecken genutzt – der Esstisch war hier häufig auch Verhandlungstisch. Außer den vielteiligen, oft mehrere hundert Stücke umfassenden Tafelservicen gab auch kleinere Tee-, Kaffee -oder Schokoladenservice für das intime Frühstück, den Imbiss oder den Nachmittagstrunk. Zum Teil sehr umfangreiche Tafelaufsätze mit vielen figürlichen Darstellungen bildeten den Schmuck auf dem Tisch bei den großen Gesellschaften. Die Figuren zeigten dabei sowohl die Jäger und Jagdgehilfen, sehr oft kombiniert mit den verschiedenen Jagdhunden, als auch das Jagdwild. Passende Vasen, teils ebenfalls mit Figuraufsätzen, Schalen für Blumengestecke oder andere Zierstücke aus Porzellan mit Wild- und Jagdmotiven ergänzten das Ambiente.
Johann Gregorius Höroldt – Innovative Porzellanmalerei im 18 Jahrhundert
Die Bilder auf den Porzellanteilen wurden von spezialisierten Malern angefertigt. Oft handelte es sich um Maler, die vorher mit Glas oder als Miniaturmaler gearbeitet hatten, denn die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Porzellanmaler zu machen, begann ja gerade erst. Einer der berühmtesten Maler war dabei Johann Gregorius Höroldt (1696 bis 1775) der sich durch die Entwicklung von elf zusätzlichen Aufglasurfarben (vorher waren nur fünf bekannt) einen Namen machte. Außerdem eröffnete er eine große Porzellanmalerei, in der zeitweise bis zu 40 Maler beschäftigt waren. Diese hatte er zuerst 1720 unabhängig von der Porzellanmanufaktur gegründet, doch schon 1724 wurde er zum Hofmaler ernannt. Er leitete dann die Porzellanmalerei in Meißen und wurde 1731 Arkanist. Diese Bezeichnung leitet sich vom lateinischen Arkanum = Geheimis ab, er war also Geheimnisträger in Bezug auf die Porzellanherstellung (oder andere chemische Prozesse), die als Staatsgeheimnis galten.
Höroldt löste sich, und damit auch die ganze Meisner Manufaktur, im Laufe der Zeit von den chinesisch beeinflussten Sujets der Porzellanmalerei und auch von deren Stil und Farbigkeit. Mit seinen neuen, selbst erfundenen Farben schuf er unter anderem großartige, vielteilige Jagdservice für den Adel.
Auf Porzellan oder aus Porzellan – Wild, Jäger und Hunde
Bei den Jagdservicen aus den frühen Porzellanmanufakturen ist praktisch jedes Teil ein Unikat.
Hier konnten die Auftraggeber auch ihre Vorstellungen umsetzen lassen, ihr Lieblingswild, die Lieblingsjägerin, das besonders geschätzte Pferd oder die berühmte Hundemeute, alles fand Platz auf den Serviceteilen.
Die Teller und Schüssel, Kannen und Tassen wurden jeweils mit einem Motiv von Hand bemalt, so konnte dann die ganze Bandbreite an jagdtypischen Sujets dargestellt werden.
Die Jäger im Galopp dem Hirsch nachsetzend auf großen Servierplatten, die Jäger und Jägerinnen bei der Rast auf der Kanne, das Wild in seiner natürlichen Umgebung auf Tellern. Aber auch Falkner und Falknerinnen, Jagdhelfer und Hunde, sogar bäuerliche Treiber – alles wurde detailliert dargestellt. So kann man bis heute die Hunderassen, die zur Jagd gezüchtet wurden, an Hand dieser Bilder auf den Jagdservicen oder den dazugehörigen Figuren einordnen, und auch die Waffen der Jäger sind für Experten deutlich erkennbar dargestellt.
Zum Teil waren die Porzellanteile auch mit Reliefs versehen, die die bildliche Darstellung der Tiere oder Menschen dreidimensional erscheinen ließen.
Und wenn schon das Essgeschirr Bewunderung hervorrief – die vielfigurigen Tafelaufsätze aus Porzellan waren immer das künstlerische Herzstücke der Inszenierung bei Tisch. Sie bestanden aus vielen kombinierbaren Einzelteilen aus Porzellan, nicht nur Jägern und anderen Menschen und dem Jagdwild, Pferden und Hunden, sondern auch Bäumen, Hügeln, Pergolen und allem, was man brauchte, um ganze Jagdszenen nachzustellen – oder die Rast während der Jagd. Wie das angeordnet wurde, war häufig ein Hinweis auf die Art der Jagd, deren Abschluss gerade mit einem Festmahl feiert wurde.
Der Wandel bei den Motiven von Jagdservicen bis heute
Als die Jagd dann nicht mehr fürstliches Privileg war, veränderten sich auch die Jagdservice. Jäger wurde zu einem Beruf, den Menschen aus allen Gesellschaftsschichten erlernen konnten.
Die Darstellung der Jäger selber, auf die der Adel so viel Wert legt, trat in den Hintergrund. Die Darstellung des Wildes stand alleine im Mittelpunkt. Früher war es möglich gewesen, sich und sein Jagdgenossen auf den Service verewigen zu lassen, weil ja alles von Hand gemalt wurde. Die erschwinglicheren Jagdservice wurden aber mit vorgegebenen Schiebdekore dekoriert und so ist es bis heute geblieben. Diese „fertigen“ Dekore zeigen daher immer das Wild und nicht den Jäger.
Jagdhunde als Motive gab es früher auch noch häufiger, heute sind diese Dekore sehr selten geworden.
Bei uns haben sie die Wahl – Dekorzusammenstellung nach Ihrem Geschmack
Bei uns gibt es sechzehn verschiedenen Motive, die sie ganz nach ihren Geschmack zusammenstellen können. So können Sie sich bei uns die Motive aussuchen, die zu ihrem Revier passen oder Ihnen einfach am Besten gefallen. Jedes Teil anders oder alle Teller gleich, nur Federwild oder Hochwild, Birkhuhn oder Auerhahn, das dürfen Sie bei uns immer selbst entscheiden! Und wenn Sie etwas Besonderes wollen, fragen Sie einfach nach.
Für praktisch alle Ideen auf dieser Seite gilt:
✔ Aus weißem Qualitätsporzellan ✔ Spülmaschinenfest ✔ Mikrowellegeeignet ✔ Lebensmittelecht